Über die Richtlinie zur Stärkung der Sozialpartnerschaft und Steigerung der Qualität der Arbeit werden Projekte gefördert, die Unternehmen mit Sitz in Brandenburg bei der Modernisierung ihrer betrieblichen Arbeitsorganisation zur Fachkräftesicherung und Gestaltung digitaler Arbeitswelten im Sinne "Guter Arbeit für Brandenburg" unterstützen. Dabei ist die Einbindung der Beschäftigten in den Modernisierungsprozess und die Vermittlung sozialpartnerschaftlicher Inhalte und Ziele ein wichtiger Bestandteil.
Start der Projekte
Die Projektträger richten ihre Angebote an Unternehmen der Branchen Metall, Elektro, Logistik, Kunststoff/Chemie, Hotel- und Gaststätten sowie stationäre und ambulante Pflege.
Ansprechpartner/-innen
Interessierte Unternehmen aus diesen Branchen können sich ab sofort bei den Projektträgern melden und nachfragen, ob und wie die geförderten Projektangebote genutzt werden können.
Die Kontaktdaten der aktuellen Ansprechpartner/-innen finden Sie im Informationsblatt unter unseren Downloads.
Feedback von Unternehmen
Das Holiday Inn mit Standort Schönefeld hat Beratungsleistungen, organisiert vom Projektträger hiba impulse, in Anspruch genommen. Über die Nutzung und den Nutzen der Beratung berichten Matthias Kahlmeier (HR-Manager im Holiday Inn) und Oliver Jentsch (Geschäftsführer von hiba Impulse GmbH) in einem Interview.
Im Bereich Pflege werden Beratungsleistungen zur Modernisierung der Arbeitsorganisation vom Projektträger tamen. Entwicklungsbüro Arbeit & Umwelt GmbH organisiert und begleitet. Über Inhalte und Ergebnisse der betrieblichen Beratungen berichten Annegret Tümmers und Kathrin Henke vom ambulanten Pflegedienst Bon Vital, Jennifer Fährmann vom Betreuungszentrum Senioren und Kranke GmbH sowie Sigrid Wölfing von tamen.
Vertreter des Arbeitsministeriums und der Gewerkschaft IG Metall haben sich bei der Eberswalder Metallbaufirma Umetec über die Nutzung des Beratungsangebotes informiert.
Beratungsleistungen für Unternehmen
In einem ersten Schritt werden in den Unternehmen sogenannte Orientierungsgespräche durchgeführt, in denen umfassend über das Projekt informiert und bereits gemeinsam diskutiert und herausgearbeitet wird, welcher Handlungsbedarf zur Modernisierung der betrieblichen Arbeitsorganisation besteht. Zur Erarbeitung und anschließenden Umsetzung konkreter betrieblicher Maßnahmepläne binden die Projektträger in einem zweiten Schritt in Abstimmung mit den Unternehmen geeignete Experten ein.