Vom 16. bis 18. Februar 2021 hat das Enterprise Europe Network (EEN) Berlin-Brandenburg in einer digitalen Auftaktveranstaltung über das neue EU-Rahmenprogramm für Forschung und Innovation „Horizont Europa“ informiert. An insgesamt zehn thematischen Panels nahmen mehr als 400 Akteure teil, davon knapp 320 aus der Hauptstadtregion.
Drei Tage boten ein umfangreiches Programm: von der politischen Einordnung über praktische Tipps zur Antragstellung bis hin zu Verwertungsstrategien der Projektergebnisse. An den Nachmittagen gaben Experten der Nationalen Kontaktstellen des EEN einen Ausblick auf die zu erwartenden thematischen Ausschreibungen. Außerdem berichteten Unternehmer über ihre Erfahrungen mit EU-Förderung.
„Ich habe durch die drei Tage viele Einblicke erhalten und insbesondere neue Erkenntnisse gewonnen, wie LandLogistik auch als Start-up partizipieren kann“, sagt Anja Sylvester von LaLoG LandLogistik GmbH. „Daher fühle ich mich nun gut vorbereitet.“
Horizont Europa ist mit einem Budget von rund 95,5 Milliarden Euro eines der weltweit größten Programme dieser Art. Nach dem Motto „Evolution statt Revolution“ knüpft das neue Programm an Bewährtes vom Vorgänger Horizont 2020 an und richtet sich dabei an den aktualisierten Prioritäten der Europäischen Kommission aus: die Schaffung eines klimaneutralen, digitalisierten und damit für die Zukunft gestärkten Europas.