Innovative Köpfe sind gefragt: Bis zum 4. Juli können sich Unternehmen unabhängig von der Größe oder dem Alter allein oder in B2B-Kooperationen (darunter Start-ups, Digital- und Kreativwirtschaft, Handwerksbetriebe, Industrieunternehmen) mit Firmensitz in Berlin oder Brandenburg sowie weitere Akteurinnen und Akteure aus den Clustern um den mit insgesamt 50.000 Euro dotierten Innovationspreis Berlin Brandenburg bewerben. Es können innovative Produkte, Konzepte und Dienstleistungen für den Wettbewerb eingereicht werden – gern auch in Kooperation mit Hochschulen und Wissenschaftseinrichtungen.

Der Innovationspreis ist eng verzahnt mit der Gemeinsamen Innovationsstrategie der Länder Berlin und Brandenburg (innoBB 2025). Beide Länder loben den Preis gemeinsam mit dem Ziel aus, Innovationen aus den Clustern Gesundheitswirtschaft, Energietechnik, IKT, Medien und Kreativwirtschaft, Optik und Photonik sowie Verkehr, Mobilität und Logistik sichtbar zu machen und so die Innovationsfähigkeit und Wirtschaftskraft der Hauptstadtregion abzubilden.

Eine unabhängige Jury, bestehend aus Expertinnen und Experten aus Wirtschaft und Wissenschaft, entscheidet über die bis zu fünf Preisträgerinnen und Preisträger. Die Preisverleihung findet am 25. November 2022 im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung statt.

Mit dem Innovationspreis würdigen die Wirtschaftsverwaltungen der beiden Länder Berlin und Brandenburg jährlich innovatives und herausragendes unternehmerisches Schaffen. Mit der Einbindung von Wirtschaftsunternehmen und weiteren Institutionen als private Partner war und ist der Preis auch ein Preis der Wirtschaft für die Wirtschaft. Seit erstmaliger Auslobung im Jahr 1984 (seit 1992 gemeinsam mit Brandenburg) gab es mehr als 170 Preisträgerinnen und Preisträger und über 4.300 Bewerbungen.