10. Jahrestagung der kommunalen Beschäftigungsförderer
„Die Arbeitswelt ist bereits heute durch Digitalisierung und Künstliche Intelligenz (KI) entscheidend geprägt. Neben Veränderungen in Arbeitsprozessen und beruflichen Profilen bieten digitale Tools aber auch Chancen für den Arbeitsmarkt. Denn digitale Werkzeuge können Unternehmen und Beschäftigten helfen, gezielt Kompetenzen zu identifizieren, Weiterbildungsbedarfe zu erkennen und passende Qualifizierungsmaßnahmen zu ergreifen. Auch können sie Langzeitarbeitslose dabei unterstützen, wieder am Arbeitsleben teilzuhaben. Das stärkt die Wettbewerbsfähigkeit und sichert die Fach- und Arbeitskräftebasis in Brandenburg“, erklärte Dr. Friederike Haase, Staatssekretärin für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Klimaschutz, bei der 10. Jahresauftakttagung der kommunalen Beschäftigungsförderer in Potsdam. Titel der Veranstaltung: „Zukunft der Arbeit - Digitalisierung und ihre Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt“
„Der regionale Stellenmarkt fordert zunehmend digitale Kompetenzen von seinen zukünftigen Fachkräften. Das zeigt: Brandenburger Unternehmen haben die Digitalisierung aktiv aufgenommen und stellen sich in der digitalen Transformation zukunftsfest auf. Das ist auch für die Beschäftigten ein Vorteil, denn entsprechende Weiterbildungen stärken ihre Kompetenzen für neue Aufgaben und für solche, die künftig immer digitaler umgesetzt werden. Wirtschafts- und Arbeitsförderung gehen auch hier Hand in Hand“, betonte der Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Brandenburg (WFBB), Dr. Steffen Kammradt.
Der „Jahresauftakt der kommunalen Beschäftigungsförderer“ wird seit 2016 als jährliches Informations- und Austauschformat zwischen dem Arbeitsministerium, der WFBB und den für Arbeitsmarkt- und Beschäftigungspolitik Verantwortlichen der Landkreise und kreisfreien Städte durchgeführt. Die von der WFBB organisierten Jahrestagungen bieten Gelegenheit zum Austausch über arbeitspolitische Zielstellungen und Schwerpunkte, die aktuelle Arbeitsmarkt- und Fachkräftesituation im Land Brandenburg sowie zu arbeitsmarktpolitischen Förderungen des Landes, des Bundes und der EU. Für das Treffen 2025 haben sich 50 Vertreter aus Kommunen und Verbänden angemeldet.
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